Beim Bürgertreff der CDU Rheinbreitbach in der Villa von Sayn kamen viele Vorschläge auf den Tisch.

Anregungen zur Ortsgestaltung nimmt der CDU-Ortsvorsitzende Bernhard Groß gern per Email an gross.rheinbreitbach@gmx.de entgegen.
Foto: Heinz-Werner Lamberz/Creativ Picture

Beim jüngsten Bürgertreff der CDU Rheinbreitbach in der Villa von Sayn kamen viele Themen auf den Tisch. Teilweise ging es um aktuelle Ortspolitik. Es gab aber auch neue Vorschläge.
Nach der Begrüßung bat der CDU-Ortsvorsitzende Bernhard Groß die Teilnehmer um ihre Ideen für Rheinbreitbach. Die Antworten drehten sich um das Rückschneiden von Büschen, den Ausbau und die Unterhaltung von Radwegen, etwa durch das Lützelingstal zur Breiten Heide, die Neugestaltung der Josefstraße bis hin zur Kinderbetreuung, der Unterbringung von Flüchtlingen sowie der Entwicklung eines Zukunftskonzepts für Rheinbreitbach.
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Gemeinderat, Dr. Heinz Schmitz, konnte einige Fragen unmittelbar klären: Er begrüßte, dass die Gestaltung der Josefstraße nach einer Bürgerbeteiligung vor Ort in den Ratsgremien noch einmal aufgerollt wird. Klar sei, dass auf Antrag der CDU der Fußweg zwischen Einmündung Mühlenweg bis zur Kante verlängert werde, um diese gefährliche Kurve für Fußgänger sicherer zu machen.
Die Flüchtlinge, die im Bürgersaal untergebracht waren, sind in Container am Unkeler Sportplatz umgezogen. Der Bürgersaal steht nach einer Grundreinigung ab sofort wieder Vereinen und Bürgern zur Verfügung. Weitere Flüchtlinge sollen nach dessen Renovierung im Jagdhaus Virneberg beherbergt werden.
Der Rat hat einstimmig die Einrichtung eines neuen Kindergartens in der von der Gemeinde dazu erworbenen Burg Steineck, Simrockstraße 7, beschlossen. Für die erforderlichen Umbaumaßnahmen läuft nun ein Auswahlverfahren unter Architekten. Wenn alles glatt läuft, soll die neue Kita Ende 2024 in Betrieb gehen. Bis dahin bringt die provisorische Kita-Gruppe im früheren Jugendtreff, die gerade ihren Betrieb aufgenommen hat, eine gewisse Entlastung der angespannten Betreuungs-Situation.
Viele Vorschläge drehten sich um Fahrradwege sowie vor allem um die Ortsgestaltung. Seit vor 14 Jahren unter der damaligen Ortsbürgermeisterin Ulrike Jossen (CDU) der Renesseplatz neugestaltet wurde, habe es hier keinen Fortschritt gegeben. Im Gegenteil nähmen Leerstand und Verfall zu, bedauerten Gesprächsteilnehmer. Spontan wurde daher ein „Arbeitskreis Ortsgestaltung“ gegründet, der unter der Leitung von Bernhard Groß dafür ein Konzept entwickeln wird.
Bild: Der CDU-Ortsvorsitzende Bernhard Groß nimmt gern Anregungen zur Ortsgestaltung nimmt per Email an gross.rheinbreitbach@gmx.de  entgegen.