Rat beschließt Ausbau der Josefstraße
CDU setzt sichereren Fußweg zu Kita und Schule durch.
Im Haushalt ist für 2023 der Ausbau der Josefstraße und für 2024 der Ausbau des „Grendel“ eingeplant. Die Verwaltung hatte für die Ratssitzung am 12. 7. einen Plan für den Ausbau der Josefstraße von der Rheinstraße bis zur Einmündung des Mühlenwegs einschließlich des Parkplatzes vorgelegt.
Der CDU ging (und geht) es vor allem darum, einen für Kinder sicheren Fußweg an dieser viel befahrenen Durchgangsstraße zu schaffen. Da ließ der ursprüngliche Entwurf Lücken offen, die die CDU-Fraktion bei einer Ortsbegehung identifiziert hat. Die CDU begrüßte, dass der Plan einen Bürgersteig von der früheren Bushaltstelle bis zur Einmündung Mühlenweg vorsah. Aber für den Übergang von der Rheinstraße und für die enge, gefährliche Verbindung bis zum vorhandenen Bürgersteig ab „Kante“ waren keine Verbesserungen für Fußgänger vorgesehen.
Die CDU hat bei einem Ortstermin Lösungen entwickelt, diese gefährlichen Stellen für Fußgänger, vor allem für Kinder, sicherer zu machen. Ortsbeigeordneter Heiko Kipfelsberger hat die Verbesserungsvorschläge professionell dargestellt und begründet sowie mit der Verwaltung und anderen Fraktionen abgestimmt. Im Rat wurden die CDU-Vorschläge vollständig übernommen und einstimmig beschlossen.
Ergebnis: Es wird für die Sicherheit des Kita- und Schulwegs vom Mühlenweg, dem Bendel und der unteren Rheinstraße einen großen Schritt nach vorn geben, auch wenn während der Bauphase noch Probleme zu bewältigen sein werden, vor allem wegen der notwendigen Umleitungen.
Bilder: An der Engstelle zwischen Einmündung Mühlenweg und "Kante"